Bei meiner Suche im weltweiten Netz habe ich einiges zum Thema Schiften gefunden, mir ist dabei insbesondere aufgefallen, dass zum endgültigen Verständnis ab und zu noch Kleinigkeiten nicht erwähnt sind. Auf den folgenden Seiten versuche ich anhand von Skizzen, Schritt für Schritt, zu erklären worauf es ankommt um halbwegs zum Erfolg zu gelangen.
Natürlich reicht es nicht sich die Bildchen reinzuziehen und den Text zu lesen, um der „Superschifter“ zu sein oder zu werden. Das dadurch erlangte Know-how sollte schon praktisch nachgebaut werden. Die Skizzen auf den Seiten sind allesamt nicht Maßstabsgetreu, es wird nur das Prinzip dargestellt.
Auf den folgenden Seiten werde ich in der „Wir Form“ schreiben. Das liest sich vielleicht etwas merkwürdig, ihr fühlt euch dadurch aber nicht so allein gelassen. Bei allen Arbeiten mit Holz solltet ihr noch eins beachten, gebt euch immer die maximale Mühe – schlecht wird es von ganz allein.
Es gibt viele verschiedene Schiftungsmethoden. Mir fallen grade mindestens zehn ein, trotzdem werde ich mich größtenteils auf die Profilschiftung beschränken. Das ist die Methode, die jede/r* Zimmerer/in* mehr oder weniger gut gelernt und draufhaben sollte. Außerdem beschränke ich mich auf einen Lot-/Waageabschnitt an der Traufe. Mit der Flächenschiftung kann man größtenteils für die Praxis, bis auf wenige Ausnahmen, nicht wirklich alltägliche Dinge anstellen sondern mehr rumspielen und wilde Konstruktionen erarbeiten. Wer im Anschluss noch Lust hat guckt hier https://www.zimmerer-nationalmannschaft.de
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- Dachausmittlung
- Grundriss
- Ansichtssache
- Profil
- Dachneigungswinkel für die Obholzlinienkonstruktion ausrechnen
- Gratsparren Dachflächen gleich geneigt
- Türme und Zeltdächer
- Gauben
Für detaillierte Konstruktionsfragen stehe ich, gern zur Verfügung.